In einer kapitalistischen Gesellschaft ist jedes Unternehmen darauf bedacht größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Die Mittel hierfür bestehen in der Befriedung der Wünsche der Kunden. Ein positives Betriebsergebnis ergibt sich aus der Differenz von Ertrag und Aufwand auf Rechnungsebene.
Im Falle von Aktiengesellschaften wird der Nettogewinn auf die Anteilseigner verteilt, dies erfolgt durch Dividenden-Auszahlungen (Definierter Betrag pro Aktie). Bei Privatunternehmen fließt der Gewinn nach Abzug der Steuern in die Hände der Eigentümer.
Das Gewinnstreben ist die Triebfeder der heutigen Wirtschaftsordnung und bedingt somit aber auch die derzeitigen Probleme der Gesellschaft. Die Unternehmen kommen ihrer gesellschaftlichen Pflicht nicht mehr nach und entlassen Mitarbeiter zur Maximierung der Gewinne. d.h. die Unternehmen schreiben bereits Gewinne, erhöhen diese jedoch durch Einsparungen beim Personal.