Ein Umlaufvermögen ist beispielsweise ein Vermögensgegenstand, der veräußert werden soll und sich auch nur immer für eine sehr kurze Zeit in einem Unternehmen befindet. Die Menge an Umlaufvermögen ist dabei sehr variabel, da es hierbei auch immer auch so genannte Zu- und Abgänge ankommt. Ein Umlaufvermögen ist ganz anders als ein Anlagevermögen auch nicht dazu gedacht auf Dauer zum Geschäftsbetrieb beizutragen. Für was ein Umlaufvermögen da ist, erfährt man nur, wenn der Sinn hinterfragt wird. Jedenfalls zählen dazu auch Dinge wie Beschaffung, der Absatz und auch die Fertigung. Zuerst benötigt ein Betrieb Rohstoffe und kann aus diesen mit Hilfe von Maschinen oder auch per Hand dann Produkte fertigen. Diese werden dann verkauft und ein Kunde muss dafür Geld bezahlen. Nach der Zahlung kann eine Firma dieses Geld auf ihrem Bankkonto oder in einer Kasse gutschreiben. Das Geld war sozusagen im „Umlauf“. Warum etwas gefertigt wird und bei der Bezahlung dann zu welcher Vermögensart der Erlös zu zählen ist, dass wird von den Firmenchefs entschieden.